In der pharmazeutischen Industrie ist die Blisterverpackung ein gängiges Verfahren zur Verpackung und zum Schutz einzelner Medikamentendosen. Beim Blisterverfahren werden mithilfe einer Maschine dünne Kunststofffolien erhitzt und geformt, wodurch kleine Hohlräume oder „Blister“ entstehen, in denen einzelne Tabletten oder Kapseln aufbewahrt werden.
Der Blisterverpackungsprozess umfasst typischerweise die folgenden Schritte:
1. Den Blister formen: Eine Rolle Kunststofffolie wird durch eine Maschine geführt, die sie erhitzt und in einzelne Blisterhohlräume formt.
Füllen des Blisters: Sobald der Blister geformt ist, wird das Medikament in jede Kavität gefüllt.
2. Verschließen des Blisters: Anschließend wird der Blister mit einer Schicht Folie oder Kunststoff versiegelt, um das Medikament vor Feuchtigkeit und anderen Umwelteinflüssen zu schützen.
3.Drucken und Etikettieren: Abschließend wird der Blister mit Informationen wie Medikamentenname, Dosierung und Verfallsdatum bedruckt und für den Versand etikettiert.
Blisterverpackungen werden in der pharmazeutischen Industrie häufig verwendet, da sie einzelne Medikamentendosen vor Kontamination, Feuchtigkeit und Manipulation schützen können. Es ermöglicht außerdem eine einfache Verabreichung und kann dazu beitragen, die Medikamenteneinhaltung zu verbessern, indem es den Patienten klare Anweisungen und Erinnerungen für die Einnahme ihrer Medikamente gibt.